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Samstag, 28. Januar 2017

Was passiert, wenn Dein Kopfkino auf die Realität trifft?







Frau trifft auf Mann. Das passiert Millionen Male jeden Tag. Doch was geschieht, wenn aus diesen (in die) Augen-blicken, den Momenten, etwas mehr wird, als ein scheinbar "zufälliges" aufeinander treffen von zwei Menschen?

Genau über dieses Thema hatten sich, bereits schon vor Tausenden von Jahren die Dichter, Denker & Philosophen, unzählige Gedanken gemacht. Zahlreiche Gedichte, Bücher, Dramen, Theaterstücke, Symphonien, Opern, Filme, Volkslieder, zeitgenössische Musikstücke uvm. behandeln dieses Thema. 

Warum wohl? Es ist eine der Kernfragen des menschlichen Seins: er/sie liebt mich oder liebt mich nicht?

Unzählig viele Gedichte, Bücher, Gemälde Skulpturen, Bauwerke, ja architektonische Meisterleistungen, übermenschliche Leistungen, sportliche Höchstleistungen, Erfindungen uvm. sind angetrieben von der magischen Anziehungskraft zwischen dem Männlichen und Weiblichen, dem Yin & Yang, sind befeuert von Sexualität & Liebe. 

Unzählige menschliche Bestrebungen gäbe es nicht ohne diese "Antriebs-Kräfte"!

Frau wie Mann macht unendlich Vieles, um zu gefallen, um in die Nähe des Er-sehnten zu kommen, ...damit innere Vorstellungen Realität werden können.












Hast Du Dich nie gefragt, warum Du Dich in diesen Mann/diese Frau  verliebt hast und nicht in eine/n Andere/n?

Ist die "Realität" (der Mann, die Frau, die Beziehung...) wirklich genauso, wie Du sie siehst, beziehungsweise sehen willst?

Warum klafft eine tiefe Schlucht zwischen Deiner Vorstellung und dem, wie nun Dein Traummann/Traumfrau ist?























Trifft nun Dein Kopfkino (Deine inneren Vorstellungen) auf die ernüchternde Realität?

Was ist schief gelaufen?

Warum ist er/sie nicht so, wie Du es Dir vorgestellt hast?

Weshalb sind es nur so wenige schöne Momente, die letztlich (auch von den ursprünglichen Vorstellungen) geblieben sind? 

Warum bist Du nun ent-täuscht?

Hat alles nur in Deiner Vorstellung existiert?

War die Realität ganz anders, als Du sie erlebt hast?























Ich stelle Dir ganz bewusst diese Fragen, denn durch die Überprüfung und Beantwortung dieser Fragen, kommst Du womöglich auf die Lösung.

Es gibt viele Menschen, die ein Mal irgendwo einen wunderschönen Urlaub erlebt haben. Nun - und das ist sehr menschlich und nachvollziehbar - wird versucht dieses einmalige und schöne Erlebnis zu konservieren, beziehungsweise immer und immer wieder zu reproduzieren. Doch dies ist leider nicht möglich. Auch wenn Du Jahr für Jahr an den gleichen Ort fährst, auch mit den gleichen Menschen, so wirst Du und auch die Anderen nie mehr die gleich schönen Erlebnisse haben, sondern höchstens ähnliche, genauer gesagt, höchstens reproduzierte Erfahrungen machen. Ähnlich ist es in Beziehungen. Du hattest ein paar einmalige Erlebnisse mit irgendeinem Menschen. Solange Du diese schönen Momente in Erinnerung behältst, ist das gut, doch versuche sie nicht zu reproduzieren. Es wäre nie eine wirklich schöne Erfahrung, sondern nur ein billiger Abklatsch vom Ursprünglichen. 

Der menschliche Geist und die Motivation des Menschen lebt sehr von Vorstellungen, inneren Bildern. Wenn Du ganz ehrlich zu Dir bist, wie viel von dem Erlebten waren Deine inneren Vorstellungen und wie viel "Realität". Was bindet Dich emotional an den Menschen, den Du glaubst zu lieben? Sind es eher die verschwindend kleinen Momente, inneren (Wunsch-)Bilder und Vorstellungen, oder das tatsächlich zusammen Erlebte?

Ich glaube, spätestens jetzt, solltest Du verstanden haben, oder etwa nicht?

Wenn Du willst, helfe ich Dir auch gerne dabei, sodass Du in der Lage bist eine Beziehung richtig einzuordnen und entweder diese Beziehung weiter zu führen und vertiefen oder Dich von dieser Phantasie-Vorstellung zu befreien.





Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung (Anmerk: Spirituelle Energie Behandlung) ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)

© Ernst Koch, 2012-2017. Sämtliche Fotos, Videos  und Texte - sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen - sind Eigentum bzw. geistiges Eigentum von Ernst Koch. 

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Donnerstag, 26. November 2015

Wahre Liebe oder eine Täuschung? - Der Schmerz, Dein grosser Lehrer...


Vor ein paar Tagen fand ich die nachfolgenden Zeilen im Internet. Ein Mann, der offensichtlich sehr unter Liebeskummer und "gebrochenem Herzen" leidet, hat diese veröffentlicht:


"Zum ersten Mal in meinem Leben, ist mein so empfindliches, fürsorgliches und liebendes Herz von einer Frau genau in der Art berührt worden, wonach mein Herz sich sehnt.

Aber nach 4 Jahren einer sehr intensiver Beziehung und ich alles gegeben hatte, was ich zu geben hatte und von dem, was ich geben konnte, und in der Art und Weise gab, was jede Frau will, wie sie von einem Mann behandelt wird, von einem wahren Liebhaber, von jemandem, dem Sie vertrauen kann...

Aber es scheint, dass noch immer es nicht genug war....Also ich lasse Sie gehen, meine unendliche Liebe und ich wünsche Dir, dass die unendliche Liebe und der Frieden mit Dir sei...
Das war die Frau...., sie zu heiraten, mit ihr eine Familie zu gründen und zusammen alt zu werden mein sehnlichster Wunsch war.
Aber es scheint, Gott hat einen anderen Plan mit mir und mein Weg des Lebens wird eine neue Richtung...
Das Beste kommt erst noch... Nun lieber Gott komm', überrascht mich und mach mich mehr als glücklich..."



Diese Zeilen hatten mich sehr berührt, da ich seine Enttäuschung und seinen Schmerz sehr gut nachempfinden kann. Ich weiss, dass das Gefühl des Verlusts "der einzigartigen Liebe" ein grosser seelischer Schmerz ist. Allerdings ist es genau dieser Schmerz, der uns die Möglichkeit und Chance gibt, unser Leben von Grund auf zu ändern und zu verbessern.  

Ich möchte dies ein wenig genauer erläutern.

Vor zwei Tagen fiel der erste Schnee. Gestern Nacht war Vollmond. Nun ändert sich wieder das Wetter. Es wird wieder "wärmer"...

Das ganze Leben unterliegt ständigen Veränderungen. Nichts bleibt, wie es ist. Auch wenn Veränderungen für die meisten Menschen "ungemütlich sind, so bieten sie auf der anderen Seite auch die Möglichkeit sich selbst zu ändern, zu verbessern und auch wieder weiter zu entwickeln. Das Gegenteil von Veränderung ist Stillstand. In den Phasen des Stillstands magst Du Dich wie in einem Kokon fühlen, eingehüllt und zur Bewegungslosigkeit verdonnert. Einerseits gemütlich und zugleich auch schrecklich langweilig.

Nun kommt aus dem Nichts die Veränderung und damit fühlst Du die Angst vor dem Unbekannten in Dir aufsteigen. Die Angst vor dem Unbekannten und Fremden lässt leider auch viele Menschen absolut kopflos handeln. Aus Angst vor Veränderungen bleiben viele Männer und Frauen mit ihren Partnern - auch wenn sie grenzenlos leiden - da sie das Unbekannte und den sogenannten Sprung ins kalte Wasser fürchten. Es erfordert immer wieder sehr viel Mut, sich im Leben auf neues Terrain zu begeben.

Wer sagt denn, dass das Unbekannte und Fremde schlechter sei, als das bereits Bekannte?

Auf das Unbekannte reagiert der Mensch oft mit Ablehnung, Aggression oder Flucht... Diesen Umstand machen sich übrigens seit Menschengedenken die Mächtigen zum Vorteil. Das aktuelle Weltgeschehen ist der beste Beweis hierfür. 

Nun zurück zu dem Mann mit dem gebrochenen Herzen. Christian* hat sich in eine exotisch aussehende Frau "unsterblich verliebt". Diese Frau hat seine innere Idealvorstellung der perfekten Frau wider gespiegelt. Offensichtlich hat Fatima* ihn "verzaubert" und sein Herz geöffnet... Ich kann dies nur vermuten, da ich die ganze Geschichte der Beiden nicht kenne. Allerdings deutet alles darauf hin, dass Christian* Alles getan hat, um Fatima* für sich zu gewinnen...

Da ich selbst vor vielen Jahren ähnliches gemacht habe, weiss ich dass es "ein Fehler" ist, Alles zu tun... Ich musste dies auch sehr schmerzhaft lernen. Ich sehe schon Deine Gedanken, lieber Leser: "Ja, was ist daran falsch, wenn ein mann eine Frau liebt und Alles für sie tut...?"

Es kommt auf das Motiv an! Warum macht er das?


Ich möchte dies anhand nachfolgender wahren Geschichte erläutern.

Robert* hatte "der Liebe seines Lebens"  jeden nur möglichen Wunsch erfüllt. 

Doch trotz seiner Hingabe, Liebe, Aufmerksamkeit und unendlich vielen Geschenken, Schmuck, Blumen, Autos, Ferienhaus und vielem mehr..., wurde ihre Liebe ihm gegenüber nicht mehr. Ganz im Gegenteil. Viele Jahre später warf sie ihm vor, dass er sie "gekauft hätte".

Robert* hat viele Jahre gebraucht, um zu verstehen, was hier wirklich passiert war. Magdalena* war die sogenannte grosse Liebe seines Lebens. Davon war er viele Jahre zutiefst überzeugt und dadurch war er blind für die tatsächliche Wahrheit. Er hatte ihr ein traumhaftes Leben geboten - so dachte er - und sie sogar geheiratet. Er wollte mit ihr alt werden...Doch erst viele Jahre später verstand er, was tatsächlich geschehen war.

Er hatte Magdalena* fast jede Woche langstielige rote Rosen mit weissen Lilien oder einen anderen schönen grossen Blumenstrauss, bei jedem Anlass, oder auch ohne Anlass schönen und teuren Schmuck geschenkt. Er ging mit ihr in den besten Restaurants essen. Sie tranken den besten Wein. Er gab ihr eine American Express Platincard und sie konnte (nahezu) uneingeschränkt sich Alles kaufen, wonach sie begehrte...

Er gab ihr "Alles", was er nur konnte...aber vielleicht nicht das, was sie brauchte? Er gab ihr "Alles", weil er von ihr NOCH MEHR GELIEBT werden wollte! Das war der wahre Grund. Doch dies wurde ihm erst viele Jahre später bewusst...

In seinem Inneren hatte er ein Bildnis von der idealen Frau, von seiner Traumfrau. Und dieses innere Bild hatte er "auf die Leinwand geworfen". "Diese Leinwand", dieser Spiegel, war Magdalena*. Er hatte sich unbewusst ein eigenes Trugbild gemalt, hatte dieses Trugbild "angebetet", auf einen Sockel gestellt und innerlich sehnlichst gehofft, dass sie ihn immer mehr lieben würde... (Es gibt sehr viele Männer und Frauen, die Ähnliches erleben...)

Erst nach 16 Jahren erkannte er die schmerzhafte Wahrheit. Dies war zwar einerseits eine äusserst schmerzvolle Erkenntnis, doch zugleich auch die befreiendste Erkenntnis seines Lebens. Es dauerte noch einige Zeit, bis er den vollen Umfang dieser Erkenntnisse verarbeitet hatte. Er musste feststellen, dass seine Vorstellung von einer "wahren Liebe" in Wirklichkeit eine "Täuschung" war. Die Enttäuschung befreite ihn allerdings vollkommen. Nach 16 Jahren Täuschung trennte er sich von der einstigen grossen Liebe seines Lebens... 

Er hatte danach noch viele wunderbare und schöne Momente mit anderen Frauen erleben dürfen, wofür er unendlich dankbar ist. Robert durfte danach noch so viel mehr Schönes erleben, was er nie erwartet hätte...



Lieber Christian*, liebe/r LeserIn, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du den Kontakt zu Deiner inneren Führung findest, welche Dich zu Deiner wahren Liebe führen möge. Denke daran, dass - selbst wenn Du in einer Täuschung gelebt hast - du wunderbare Momente erleben durftest. Sei dankbar für diese Erlebnisse. Lass den anderen Menschen in Frieden und in Liebe ziehen. Gib ihn/sie vollkommen frei! Wandle mögliche Gedanken und Gefühle des Hasses (dies ist reines Ego!) in liebevolle Gedanken und Gefühle. Sei Dir bewusst, dass jedes Lebensereignis - auch wenn Du das nicht immer sofort erkennst - ein wunderbares Geschenk an neuen Erfahrungen und eine wahre Bereicherung ist. Selbst der grösste seelische Schmerz ist gut und notwendig... 

Jedes Leben hat sein Mass an Leid.
Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.

Buddha

Vor vielen Jahren konnte ich die Tragweite dieses Zitats noch nicht verstehen. Heute bin ich zutiefst dankbar für Alle Erfahrungen. 

Ich begleitete schon unzählig viele Männer und Frauen, oft in deren schwierigsten und schlimmsten Lebenssituationen. Ich konnte ihnen mittels spirituellem Lifecoaching und Geistigem Heilen helfen, die Schmerzen zu überwinden und ihnen bei der Heilung ihrer seelischen Wunden hilfreich sein. Ich helfe auch gerne Dir...



*Name geändert



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Rechtlicher Hinweis:

1.  Eine Reiki-Behandlung ersetzt nicht den Arzt- oder Heilpraktikerbesuch!
2. Wer die Selbstheilungskräfte des Patienten durch Handauflegen aktiviert und dabei keine Diagnosen stellt, benötigt keine Heilpraktikererlaubnis (BVerfG, AZ: 1 BvR 784/03 vom 02.03.2004)



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